Klicken Sie hier für den Download des Profils auf Deutsch
Click here for the download of my qualificationprofile in english

Persönliche Daten
Name: Jürgen Menzel
Geburtsjahr: 1966
Nationalität: Deutsch
Abitur: 1985
Studium: Diplom-Informatik (FH)
Abschluss: 1992
EDV-Erfahrung:
Seit 1982 (Informatikunterricht in der Schule)
Arbeit als Programmierer neben dem Studium
Seit 1992 (Professionelle Systementwicklung)

Adresse:
Kemnader Str. 13
44797 Bochum
Handy: 0173-2666232
E-Mail: Juemenzel@web.de

Ich suche eine Position in der ich als Datenbank-Spezialist tätig werden kann.

Meine Aufgaben könnten sein:
– Datenbankadministration (Oracle)
– Datawarehouse und OLAP Design + Implementierung
– Zugriffstuning und Zugriffsoptimierung (DB2 / Oracle)
– Programmierung in PL/SQL oder anderen Programmiersprachen
– Datenbankmaintenance und Deployment (DB2 / Oracle)
– Entwickeln von UNIX-Schell-Skripten, Windows Powershell
– Datenmodellierung ERM / Dimensionales Modell

Qualifikationen
Zusammenfassung
Softwareentwicklung in den Bereichen:
– Riskmanagement
– Wertpapierbackoffice
– Fondsmanagement
– Kreditsachbearbeitung
– Telekommunikation

Programmiersprachen
Informatica, Power Designer und Workflow Manager
COBOL II (umfangreiche Projekterfahrungen)
PL/SQL (DB2 und Oracle)
UNIX-Schell-Skripte und AWK
C
und ferner:
PASCAL objektorientiert
LISP funktionsorientiert und objektorientiert
PL1 (Grundkenntnisse)
ALGOL (Grundkenntnisse)
FORTRAN (schon lange her)
PROLOG (schon lange her)
Java und Java-Swing ( sehr geringe Grundkenntnisse)

Datenbanken
Oracle: Spezialist für SQL, PL/SQL, Tuning, Erfahrungen in DBA
DB2 z/OS: Spezialist für SQL, Tuning. Erfahrungen in DBA
DB2 für Linux/ UNIX/Windows: SQL, Erfahrungen in DBA, SQL/PL, Tuning
IMS-DB Erfahrungen mit DB und DC
MySQL Grundkenntnisse
Betriebssysteme
UNIX / Linux / AIX
Windows
MVS zOS

TP-Monitore:
• CICS Macrolevel
• IMS-DC
TSO und ISPF
Tools
SR-Plus Ticket-System
Quality-Center
Informatica-Power-Designer und -Workflow-Manager
UNIX Shell-Skript-Programmierung, AWK
Reguläre Ausdrücke
Windows Powershell
SQS (Test-Tool für die Erfassung von Testdaten und die Ausführung von Softwaretests)
Erwin (Datenmodellierung)
Oracle Database-Designer
SQL-Developer
TOAD
SQL-Navigator
Microsoft-Office-Produkte (Word, Excel, ACCESS, Outlook, Power-Point)
Data Dictionary von der IBM
DB2-Workbench
ISPF-Programmierung
REXX (liegt schon lange zurück)
JCL
FTP
XML
Methoden
Datenmodellierung mit ERM und Dimensionalem Modell
DWH- und ETL-Design
Normalisierung und gezielte Demormalisierung
Zugriffspfad-Matrix
Historisierung (Temporale Datenhaltung)
Mandantenfähige Software
Entscheidungstabellen
Netzplantechnik
Petri-Netze
Objektorientierter Entwurf
Funktionsorientierter Entwurf
Regelorientierter Entwurf
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 4
Branchen
Risk Management
Wertpapier-Backoffice
Kreditgeschäft
Fondsbuchhaltung
Zahlungsverkehr
Telekommunikation
Marketing
Handel
Erwachsenenbildung
Komunikation
Abschluß der Ausbildung zum personzentrierten Berater bei der GPK im Jahr 2003 (www.personzentriert.de)
Die Ausbildung umfasste 360 Stunden Theorie und Praxis in Kommunikation, Teamarbeit, Supervision und Selbsterfahrung.
Tätigkeiten als Trainer seit 1998
Parallel zu den Projekten zur Systementwicklung war ich als Trainer tätig
Datenmodellierung mit ERM
Datawarehouse Modellierung mit Dimensionalem Modell
Die SQL-Abfragensprache (DDL, DML, DCL)
Oracle PL/SQL
Oracle DBA Einführung
Oracle Tuning
DB2-Anwendungsentwicklung
DB2-Performance und Tuning
Checkpoint-Restart-Verfahren
COBOL Grundlagen
Ausbildung von Fach-Informatikern
Kommunikationstraining
Bewerbungstraining für Langzeitarbeitslose
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 5
Projekte
Oracle DBA bei einem deutschlandweit tätigen Finanzdienstleister
Dauer: 6 Jahre ( Seit 1.2016 )
Das Rechenzentrum des Finanzdienstleisters betreut mehrere tausend Oracle Datenbanken. Diese laufen auf Windows- oder Linux- Servern.
Die Aufgaben sind: tägliche Ticket-Bearbeitung, Installation und Deinstallation von Datenbanken, und die Überwachung der Verfügbarkeit der Oracle Datenbanken und der Backups sowie das Ausführen von Restores. Ich war beteiligt an dem Ausführen der Upgrades auf die Oracle Version 12 (im Jahr 2019) und zuletzt auf die Version 19c. Parallel zum Tagesgeschäft wurden immer wieder kleinere Projekte ausgeführt zur Durchführung von Migrationen, Analyse und Behebung von Performation-Problemen und die Kommunikation mit dem ACS (= Oracle Advanced Customer Support) bei komplizierteren Problemen.
Datawarehouse Entwicklung beim Bankhaus Lampe
Dauer: 10 Monate( 3.2015 – 12.2015)
Das Bankhaus Lampe ist eine Privatbank, die weitgehend Systeme nutzt, die von Dienstleistern hergestellt und betrieben werden. Eines der wenigen Eigenentwicklungen ist das Datawarehouse. Mit der Migration auf ein neues Handelssystem waren Anpassungen im Datawarehouse und bei vielen Schnittstellen zu anderen Systemen erforderlich. Parallel dazu wurde eine Migration der Oracle-Datenbanken auf eine neue Hardware und ein Upgrade von 10g auf 12c durchgeführt.
Die Arbeit wurde nach den Methoden der agilen Softwareentwicklung und Scrum in mehreren Sprints organisiert. Das Team bestand aus sechs Mitarbeitern, die die Kenntnisse der bankfachlichen Zusammenhänge, die Kenntnisse der anderen Systeme und des bestehenden Datawarehouse einbrachten.
Meine Aufgabe bestand darin, als Oracle- und Datawarehouse-Spezialist meine Erfahrungen von anderen Datawarehouse Projekten in das Team einzubringen.
Technisch gesehen waren meine Aufgaben hauptsächlich diese:
• Anpassung der Data Marts, Erstellung von Datenmodellen
• Anpassung der ETL’s realisiert als PL/SQL-Packages
• Ändern oder Neuanlegen der Tabellen, Views, Materialized Views und Jobs
• Entwickeln von Standards für die Projektdokumentation (DV-Konzept, Entwicklertest, Integrationstest)
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 6
ADBA bei der Telekom Austria in Wien
Dauer: ein Jahr (2.2014 – 1.2015)
ADBA (=Application Database Administrator) für das Billing System der Telekom Austria für die Märkte in Österreich, Serbien, Mazedonien, Lichtenstein und Slovenien. Es wird das Billing System von der Firma Amdocs in Israel eingesetzt. Für jeden Markt existieren 2 bis 5 produktive Datenbanken. Für Entwicklungs- Test- und Pre-Prod-Umgebungen existieren mehrere Kopien dieser Datenbanken. Da hier die CDR-Sätze gespeichert und ausgewertet werden, müssen für jeden einzelnen Markt große Datenvolumina gespeichert und performant zugegriffen werden. Eine einzelne Datenbank umfasst ein Datenvolumen von bis zu 2 TB.
Meine Aufgabe als ADBA umfasste das Durchführen von Release-Updates durch Ausführen der vorbereiteten Skripte, Lösungen finden für alle Performance-Probleme und das Ausführen von Reorganisationen in den Maintenance-Downtimes.
Da die Kunden 7 * 24 Stunden online auf ihre Mobilfunkrechnungen zugreifen können sollen, müssen Unterbrechungen mit höchster Priorität vermieden werden und Probleme schnellst möglich gelöst werden.
Die Herausforderung für mich war die Betreuung eines mir anfangs völlig unbekannten Systems, dass für die Firma extrem wichtig ist. Interessant war für mich auch die Mitarbeit in einem internationalen Team, dass in Österreich, Serbien, Israel und Indien arbeitet. Die Kommunikation fand zu 90% in englischer Sprache statt.
Oracle Datenbank Maintenance für die UniCredit-Bank
Dauer fast 5 Jahre (3.2009 – 1.2014)
Betreuung der drei Projekte TraRisk (Trading and Risk Management), GMR (Group Market Risk) und MDS (Market Data System) bei der UniCredit-Bank. In diesen Projekten werden die von der BaFin geforderten Risiko-Bewertungen über das Anlagevermögen der Bank, sowie die Bewertung der Handelspartner gesammelt. Die Daten werden von verschiedenen Handelssystemen importiert. Die Bewertung erfolgte bis 2011 durch Monte Carlo Simulation. Danach wurden Bewertungen durch historische Simulation vorgenommen.
Meine Aufgabe bestand in der Überwachung von 39 Oracle-Datenbanken bezüglich Storage-Management, SQL-Performance sowie die Ausführung von Deployment-Aufträgen. Meine Aufgabe war es, Schell-Skripte und PL/SQL-Programme zur Überwachung und Pflege der Datenbank zu entwickeln und zu betreiben. Ferner war ich mitverantwortlich für den Betrieb der Solaris-Server und die Verwaltung des SAN-Storage mit Veritas-Volume-Manager.
Dieses Projekt war eine besondere Herausforderung für mich, da einige Datenbanken ein Datenvolumen von über 5 TB enthielten und eine 7 * 24 Std. Verfügbarkeit hohe Anforderungen stellt. Jegliche Betriebsunterbrechung hatte zur Folge, dass die Händler von Singapur über Europa bis zu den USA nicht mehr ihre Trade-Limits abfragen konnten.
Eine Herausforderung für mich war die Migration von Oracle 10g auf 11g RAC, bei der ich mitgewirkt habe sowie die Kommunikation im gesamten Projekt weitgehend in englischer Sprache.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 7
Neuentwicklung einer COGS-Calculation Maschine für O2
Dauer 13 Monate (2.2008 – 2.2009)
Die Abrechnung mit den Vertriebspartnern Debitel und Talkline sollte umgestellt werden von einer pauschalen Verteilung der Gesamtumsätze und der fix-Kosten zu einer Kostenverteilung auf Basis der Einzelverbindungen.
Meine Aufgabe dabei war die Entwicklung einer Anwendung, die die COGS (= Costs of soled Goods) für die einzelnen CDR (=Call Detail Records) ermittelt und anreichert mit Daten aus dem Datawarehouse zur Berechnung der Kosten pro Einzelverbindung. Die Aufgabe bestand aus der technischen Konzeption, Realisierung und Inbetriebnahme.
Realisiert wurde die COGS-Calculation Maschine durch ein ORACLE PL/SQL-Package. Eingebettet ist die PL/SQL-Anwendung in UNIX-Schell-Skripte zum Holen der CDR-Dateien von einem FTP-Server und Bereitstellen in Oracle-External-Tables. Nach der Verarbeitung werden CDV-Dateien generiert und komprimiert, und mit FTP an die Service-Provider Debitel und Talkline übergeben.
Erweiterung der ETL-Prozesse für das Datawarehouse bei Pioneer Investments
Dauer 7 Monate (7.2007 – 1.2008)
Pioneer Investments in Unterföhring ist die ehemalige Firma Activest von der Hypovereinsbank. Durch die Übernahme von Pioneer wurden viele Prozesse verändert und die Fondsbuchhaltung wird erweitert für die Anforderungen neuer Kunden.
Meine Aufgabe dabei war die Erweiterung des Dawarehouse sowie der ETL-Prozesse für eine Partner- und Personen-Daten. Die Aufgabe bestand in der technischen Konzeption und der Realisierung mehrerer Ladesäulen für drei neue Dimensionen sowie deren Fakten.
Pioneer arbeitet mit ORACLE als Datenbank. Die ETL-Prozesse sind mit PL/SQL, Informatica Power Designer und Chronacle realisiert.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 8
Erweiterung der Meldewesen-Schnittstellen bei der BMW-Bank
Dauer 15 Monate (4.2006 – 6.2007)
Zur Erstellung der vorgeschriebenen Meldungen an die BaFin (Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen) setzt die BMW-Bank die Software SMS von TietoEnator ein. Die Schnittstellen von SMS werden aus dem ODS (Object Data Store, einem Datenpool für Kreditgeschäfte), sowie einem Datawarehouse gefüllt. Die Schnittstellen sind als Oracle-Tabellen realisiert, die durch Informatica-Workflows gefüllt werden.
Meine Aufgabe dabei waren die Erweiterungen der Schnittstellen-Programme für ein neues Meldewesen-Release. Konzeption, Realisierung von Mappings mit Informatica-Power-Designer, sowie der Workflows mit dem Informatica-Workflow-Designer, Administration der Abnahmetests, sowie Installation in der produktiven Umgebung.
In einem Teilprojekt habe ich Programme für Datenextraktionen für Marketing-Kampagnen sowie deren Erfolgskontrolle erweitert und teilweise neu erstellt.
Installation des Systems SMS (Sicherheiten-Management-System) bei der IZB-Soft, dem Rechenzentrum der Sparkassen in Bayern
Dauer: 21 Monate (7.2004 – 3.2006)
Zur Erfüllung der Basel II-Kriterien hat die IZB-Soft das System SMS von der Finanz-IT gekauft. Aufgabe des Projekts war es, die Software an die IZB-Soft-Systeme anzupassen und die Daten aus den Vorgänger-Systemen zu migrieren.
Das System SMS ist in Java geschrieben und läuft unter Websphere. Die Daten werden auf dem IBM-Host in einer DB2-Datenbank (mit über 100 Tabellen) gespeichert. Die Connectoren zu den kontoführenden Systemen wurden mittels CTG (Cics-Transaction-Gateway) realisiert.
Das Vorgänger-System KREBIS (= Kredit Bearbeitungs und Informations-System) ist ein dezentrales System, das mit C++, UNIX, Oracle-DB realisiert wurde.
Meine Aufgaben dabei waren:
• Konzeption und Realisierung der Module in der Dialogsteuer-Schicht für die Connectoren-Programme. Realisierung mit LU0 und CTG, Transaktionssicherheit und Logging
• Konzeption der Modul- und Funktionstests mit dem Test-Tool SQS.
• Belieferung des DWH mit den Daten aus der SMS-Datenbank
• QS und Anpassung der von der Finanz-IT gelieferten DDL-Skripte und Installation der DB2-Datenbank auf dem IBM-Host
• technische Konzeption und später Integrationstest der Migration KREBIS -> SMS
• Ausführen der produktiven Migration für 20 Sparkassen.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 9
fachliche Auswertungen mit SQL / FMS-Bank
Dauer: 4 Monate (3.2004 – 6.2004)
Die Fachabteilungen benötigen periodisch erstellte Listen mit diversen Auswertungen der produktiven Datenbestände. Zusätzlich werden immer wieder zu bestimmten Anlässen besondere Auswertungen vom Vorstand und von einzelnen Abteilungen angefordert. Diese Auswertungen können vielfach über SQL-Queries mit geeigneten Tools realisiert werden.
Meine Aufgaben dabei waren:
• Kommunikation mit den Fachbereichen über die gewünschten Reports
• Reschersche in den unterschiedlichen Datenbeständen der Bank. Auswertung der existierenden Datenmodelle und Dokumentationen – sofern vorhanden
• Schreiben der teilweise recht komplexen SQL-Queries
• Schulung der anderen Mitarbeiter der Abteilung in der SQL-Sprache, um selber diese komplexen Abfragen entwickeln zu können.
Oracle DBA bei einem Getränkehersteller in Österreich
Dauer: 5 Monate (10.2003 – 2.2004)
Die Steuerung der Produktionsanlage, sowie die Verwaltung des Hochregallagers geschieht durch eine Software, die ihre Datenbestände unter Oracle (damals Version 8) speichert.
Meine Aufgabe war die Mitarbeit bei der Administration der Datenbank, Sicherstellung und Überwachung der Datensicherungen, sowie die Lösung von Problemen im laufenden Betrieb, ggfs. Kontaktaufnahme mit dem Softwarehersteller.
Zusätzlich bestand meine Aufgabe in der Erstellung von Scripten in PL/SQL zur Herstellung von periodischen Auswertungen, sowie in der Erweiterung der ETL-Prozesse zum Befüllen des Marketing-DWH.
Prototyp für ein Wettervorhersage-Expertensystem / Dienstleister
Dauer: 3 Monate (6.2003 – 9.2003)
Um neue Algorithmen zu entwickeln, kann man theoretisch, mathematisch vorgehen und ein Modell berechnen. Danach oder auch parallel dazu kann man eine Idee als Prototyp implementieren, um an konkret durchgeführten Berechnungen die konzipierten Formeln zu verifizieren und zu verfeinern. In dem Projekt war der Auftrag, einen ersten Prototyp zu implementieren.
Meine Aufgabe dabei war das Design einer Datenbasis zur Speicherung der Wetterdaten. Implementierung von Verfahren zur Mustererkennung und Auswertung der Ergebnisse.
Realisierung mit ORACLE PL/SQL und Java-Swing unter Windows NT.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 10
Erweiterung des Systems S-Brokerage zur Verarbeitung von Zahlungsverkehrs- und Wertpapier-Order für die IZB-Soft, das Rechenzentrum der Sparkassen in Bayern
Dauer: 3 Monate (3.2003 – 5.2003)
Der Projektauftrag bestand in der Erweiterung des bestehenden Systems um die Anbindung an ein Call-Center für die Erfassung von Wertpapier- und Zahlungsverkehrs-Aufträgen. Geplant war, dass die bayerischen Sparkassen dieses Call-Center zusammen mit der Bayerischen Landesbank zu betreiben sollten. Für die technische Realisierung sollen weitgehend die bestehenden Online-Banking-Systeme genutzt werden.
Realisierung auf IZB-Seite mit COBOL, DB2, CICS, MQ-Series.
Meine Aufgabe dabei war die Konzeption der Schnittstellen zur Bayerischen Landesbank und die Konzeption der technischen Architektur des Systems. Die Spezifikation der DV-Konzepte und die Implementierung der zentralen Module für die Bearbeitung der Auftragsnachrichten im HBCI‘-Format und im VSS-Format. Ferner: Einarbeitung von drei weiteren Mitarbeitern, Test und Unterstützung bei der Produktionseinführung, stellvertretende Projektleitung im Gewerk.
Neuentwicklung einer einfachen Buchführungs-Software / Dienstleister
Dauer: einen Monat (12.2002)
Anhand der Umsätze wird eine Kontierung vorgenommen. Die Daten werden für Auswertungen zur Vor- und Nachkalkulation aufbereitet und aggregiert.
Die Aufgaben dabei waren: Daten- und Funktionsmodellierung, Realisierung mit ORACLE PL/SQL unter Windows NT, Test und Inbetriebnahme.
Im Jahr 2002 war ich hauptsächlich als Trainer tätig
Neuentwicklung des Wertpapier-Backoffice-Systems DISCO für die FMIS-GmbH im HypoVereinsbank-Konzern
Dauer: 10 Monate (3.2001 – 12.2001)
Alle Wertpapierumsätze der Bank werden mit den Geld-Zahlungen und den Wertpapier-Lieferungen abgeglichen. Realisierung Server-seitig auf IBM-Host mit MVS, COBOL, DB2, Online-Zugriffe über Clients mit Java-Bildschirmmasken.
Die Aufgaben dabei waren: Qualitätssicherung und Überarbeitung des logischen Datenmodells unter Beachtung von Historisierung und Mandantenfähigkeit (verwendetes Tool: Rational Rose) Entwurf und Zugriffsoptimierung des technischen Datenmodells (Tool: Erwin). Generieren der DB2-Tabellen und der Satzdefinitionen. Mitarbeit bei dem Design der Zugriffsmodule, Mitarbeit beim Design einer re-testfähigen Testumgebung, mit der die 20 Entwickler die Modultests, die Funktions-, Integrations-, System-, Last- und Schnittstellentests kollisionsfrei ausführen können. Lokalisieren und Tunen von performance-kritischen DB2-Zugriffen.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 11
Eine besondere Herausforderung war die Planung und Kalkulation der vom Auftraggeber gewünschten zehnjährigen Historie, die die Online-Verfügbarkeit von über 100 Mio Datensätzen gewährleisten sollte.
Bereich Wertpapierback-Office: Neuentwicklung eines Lagerstellen- und Kontrahentenverwaltungssystems (LAKOST) für die FMIS-GmbH im HypoVereinsbank-Konzern
Dauer: 3 Monate (12.2000 – 2.2001)
Die Lagerstellen und Kontrahenten für Geld-Zahlungen und Wertpapier-Lieferungen werden in einem System erfasst. Realisierung Server-seitig auf IBM-Host mit MVS, COBOL, DB2, Online-Zugriffe über IMS-Online-Transaktionen und später über Clients mit Java-Bildschirmmasken.
Die Aufgaben dabei waren: Qualitätssicherung und Überarbeitung des logischen Datenmodells (verwendetes Tool: Rational Rose) Entwurf des technischen Datenmodells für die Anforderungen des Vier-Augen-Konzepts, der Historisierung und der Mandantenfähigkeit (Tool: Erwin) Generieren der DB2-Tabellen und der Satzdefinitionen.
Konzeption und teilweise Realisierung der Zugriffs-Module durch Design von Basis-Funktionen, die alle Anforderungen des Vier-Augen-Konzepts, der Historisierung und Pflege von mandantenübergreifenden Daten sowie von mandantenspezifischen Daten abdecken. Entwickeln der Testumgebung. Migration der Daten aus den Alt-Systemen.
Bereich Wertpapier-Order-Erfassung: Neuentwicklung des Online-Banking-Systems S-Brokerage für die IZB-Soft, das Rechenzentrum der Sparkassen in Bayern 10 Monate (2.2000 – 11.2000)
Die Sparkassen bieten ihren Kunden den Wertpapierhandel über das Internet an. Realisierung auf IZB-Seite mit COBOL, DB2, CICS.
Meine Aufgabe dabei war die Realisierung der DB2-Zugriffsmodule für die Berechtigungsprüfung und die PIN/TAN-Verwaltung. Ferner: Test und Unterstützung bei der Produktionseinführung.
Bereich Hypotheken-Verwaltung: Erweiterung des Systems DEBU zur automatischen Buchung von Zahlungseingängen / HypoVereinsbank
Dauer: 3 Monate (10.1999 – 12.1999)
In dem System zur Verwaltung der Zahlungseingänge für die Kundendarlehen wurde die Funktion ‚Automatisches Buchen‘ eingeführt. Dadurch können die Beleg-Informationen aus der Abteilung Zahlungssysteme ohne die bisherige manuelle Erfassung und Freigabe gebucht werden. Die Aufgaben dabei waren: Anpassung des physischen Datenmodells unter Berücksichtigung der Historisierung und der Mandantenfähigkeit, Konzeption und Realisierung einer Teilfunktion, Tuning der DB2-Zugriffe. Systemumgebung: MVS, COBOL, DB2, IMS
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 12
Bereich Hypotheken-Verwaltung: Erweiterung des Systems ZEBRA zur Hypotheken-aktiv-Verwaltung / HypoVereinsbank
Dauer: 14 Monate (8.1998 – 09.1999)
In dem System zur Verwaltung der Zahlungseingänge für die Kundendarlehen wurden mehrere Funktionen implementiert zum automatischen Abgleich von Forderungen und Zahlungseingängen. Die Aufgaben dabei waren: Konzeption und Realisierung mehrerer Funktionen unter anderem auch die SWIFT-Schnittstelle. Systemumgebung: MVS, COBOL, DB2, IMS
Bereich Hypotheken-Verwaltung: Projekt HAI Konvertierung von Schlüsseltabellen / HypoVereinsbank
Dauer: sechs Monate (2.1998 – 7.1998)
Die 250 Schlüsseltabellen für die Software zur Abwicklung der Hypothekengeschäfte wurden konvertiert und neu modelliert. Beachtung der Mandantenfähigkeit. Konvertierung der Tabellen, der Daten und der Zugriffsmodule von Assembler-Tabellen zu einer Datenhaltung unter MVS, COBOL, DB2. Tuning der Anwendung durch Spiegelung der DB2-Daten in TABEX-Tabellen im MVS-Arbeitsspeicher. Erweiterung der Zugriffsmodule für TABEX-Zugriffe.
Bereich Controlling: Datenaufbereitung für die GV-Rechnung / Deutsche Bank
Dauer: sieben Monate (7.1997 – 1.1998)
Die Daten aus den einzelnen Geschäften der Bank werden für das Risk-Control-Management aufbereitet. Realisierung unter MVS, DB2, sequentielle Dateien, COBOL
Die Aufgabe bestand in der Implementierung mehrerer Programme zur Komprimierung und Verteilung der Geschäftsdaten nach bestimmten Kriterien. Danach: Tuning der Anwendung.
Bereich Wertpapierbackoffice: Studie zur Neugestaltung der zentralen Umsatzdatenbank für Wertpapiergeschäfte / Deutsche Wertpapierdaten Zentrale
Dauer: sieben Monate (12.1996 – 6.1997)
Analyse der bestehenden Funktionen und Datenflüsse. Vereinheitlichung der Auftrags- und Umsatzanzeige. Prüfung, ob die Umsatzdaten der bisher getrennt geführten Systeme für die Auslandgeschäfte und Inlandgeschäfte zusammengefasst werden können. Systemumgebung: MVS, COBOL, DB2
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 13
Bereich Zahlungsverkehr: Datenträgeraustausch / Commerzbank
Dauer: einen Monat (11.1996)
Neugestaltung und Funktionserweiterung des Altsystems für den DTA.
Realisierung unter MVS, DB2, IMS, COBOL
Die Aufgabe bestand in der Implementierung eines Programms zur optimalen Aufteilung der Daten auf parallel betriebenen Tabellen zur Unterstützung der Sysplex-Parallelverarbeitung.
Bereich Fonds-Verwaltung: Vermögensverwaltung mit Investmentfonds / Dresdner Bank
Dauer: ein Jahr 1995
Das Vermögen der Kunden wird in den verschiedenen Fonds angelegt entsprechend vertraglich vereinbarter Risikosteuerung.
Systemfunktionen: Erfassung der Geschäftsvorfälle, Umschichtung, Reinvestierung Performanze-Berechnung.
Realisierung als Client-Server-Lösung mit SINIX, INFORMIX, COBOL auf dem Server und SINIX, X-Windows, grafische Benutzeroberfläche Open-UI auf den ca. 4000 Clients im gesamten Bundesgebiet.
Die Aufgaben dabei waren: Mitwirkung bei der Spezifikation des Systems, Gestaltung der Dialogführung und der Masken, später Projektleitung (Verantwortung für 4 Mitarbeiter)
Bereich Wertpapier-Backoffice: Wertpapier Eigenbestands-Verwaltungs- und Reporting-System / Dresdner Bank
Dauer: zwei Jahre mit Unterbrechungen (1994 und 1996)
Bewertung aller Wertpapiere im Eigenbestand für die Erfolgsbewertung und Bilanzierung
Realisierung unter MVS, CICS, COBOL, DB2.
Die Aufgabe war Implementierung verschiedener Pflegedialoge für die Skontro-Stammdaten und einiger Report-Programme, Koordination und Abrechnung aller Wartungsaktivitäten. Projekt-Controling für ein Team von 11 Mitarbeitern.
Erstellung und Durchführung eines Ausbildungskonzepts für eine EDV-Unternehmensberatung
Dauer: sechs Monate (1994)
Erhebung des Fortbildungsbedarfs durch Fragebögen unter den Mitarbeitern aus einer Abteilung für Softwareprojekte, Abgleich des Bedarfs mit den strategischen Zielen des Unternehmens, Definition der Seminarinhalte, Auswahl der Referenten, Koordination der Seminartermine, Durchführung der Veranstaltungen und Auswertung des Feedbacks.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 14
Bereich Decision-Support-System: Report-Generator / Hoechst AG
Dauer: fünf Monate (1993)
Eingabe, Pflege und Verwaltung von Datenselektionen, Auswahlbedingungen und Drucklayouts für Zugriffe auf die Verkaufsdatenbank.
Realisierung unter MVS, TSO-ISPF, COBOL, DB2.
Die Aufgabe war die Realisierung der umfangreichen Online-Hilfe.
Security-System zur Prüfung von Zugriffsberechtigungen / BHF-Bank
Dauer: drei Monate (1992)
Eingabe und Pflege der Berechtigungsregeln. Prüfung der Zugriffsberechtigung bei Anfragen aus anderen Systemen.
Realisierung unter MVS, COBOL, DB2.
Die Aufgabe bestand in der Implementierung der Pflegedialoge sowie Mitarbeit an dem Hilfesystem.
Prototyp eines Expertensystems / Softwarehersteller
Dauer: sechs Monate (1991)
Meine Diplomarbeit: Werkzeugauswahl von CNC-Maschinen.
Aus der Konstruktionsbeschreibung des zu bearbeitenden Werkstücks werden unter Anwendung der in der Wissensbasis abgelegten Regeln die erforderlichen Bearbeitungsschritte, die Werkzeuge und die technischen Parameter bestimmt.
Programmiersprache: PROLOG
Steuerung von Schneidemaschinen / Jagenberg – Kampf
Dauer: zwei Monate (1990)
Implementierung eines Programms zum anwenderfreundlichen Editieren der technischen Parameter. Programmiersprache: C
Steuerung von Tunnelbohrmaschinen / Wirth GmbH
Dauer: zwei Monate (1989)
Implementierung eines Programms zur Überwachung der Systemprozesse.
Programmiersprache: C.
Profil Jürgen Menzel.docx Seite 15
Lagerverwaltungsprogramm / Einzelhandel
Dauer: sechs Monate (1986)
Konzeption, Implementierung und später Wartung eines Programms zur Erfassung und Bewertung des Lagerbestands. Berechnung betriebswirtschaftlicher Kenngrößen. Datensicherung und –Archivierung. Programmiersprache: PASCAL.